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www.thomaskastura.de: Erzählungen: Presse- und Leserstimmen

Presse- und Leserstimmen

Ein Staatsanwalt namens Brandeisen, ein Kriminalkommissar mit Namen Küps – und ein toter Richter. Diese interessante Dreierkonstellation hat sich der in Bamberg lebende Autor Thomas Kastura ausgedacht und darum einen äußerst lesenswerten Kurzkrimi mit dem Titel „Eine Leiche im Gärkeller“ gestrickt, der jetzt in Buchform erschienen ist. Als Tatort hat sich Kastura das Fränkische Brauereimuseum am Michelsberg ausgesucht. Dort wird Richter Winterling in einem Gärbottich aufgefunden, erschlagen mit einem „monströsen Eispickel aus dem 19. Jahrhundert“, ebenfalls aus dem Museums-Bestand. Und das herrlich witzige Ermittlerduo Brandeisen und Küps hat seinen ersten Fall.


Wie ihm die Idee zu der Geschichte gekommen ist? „Das Brauereimuseum ist auf mich zugekommen und hat gefragt, ob ich da nicht was machen könnte,“ erzählt Kastura die Entstehungsgeschichte. Zunächst sei er skeptisch gewesen, denn Auftragsarbeit mache er nicht so gern. Doch als er sich den Ort näher angeschaut hatte, änderte er ganz schnell seine Meinung: „Wenn du die ganzen Eispickel, Eishämmer und Zangen siehst, drängt sich das einfach auf“, sagt Kastura und grinst. „Ich komme zumeist über die Schauplätze zu meinen Geschichten. Erst ist der Ort da, der dann mit Figuren bevölkert wird. Und der Gärkeller ist so ein herrlich gruseliger Ort ....“

An diesen herrlich gruseligen Ort werden also Brandeisen und Küps gerufen, um den Mord an einem unbeliebten pensionierten Richter aufzuklären, der sich im Laufe seiner Karriere viele Feinde gemacht hatte.War es also Rache für ein hartes Urteil? Oder wollte die junge schöne Gattin des Richters, die aus ihren Affären keinen Hehl macht, schneller in Besitz des beträchtlichen Vermögens ihres Mannes gelangen? Diese Fragen stellt sich das Ermittlerduo, das gegensätzlicher nicht sein könnte: Kommissar Küps, von gedrungenem Körperbau, ist „der bodenständige Familienmensch“ (Kastura), der von seiner Gattin morgens „ein reichhaltiges Frühstück aufgedrängt bekommt“, wodurch er stets gut gesättigt zum Dienst erscheint.

Anders da der groß gewachsene „notorische Junggeselle“ Brandeisen, seines Zeichens Staatsanwalt. Er ist einer von der Sorte, die sich besonders gerne in die Ermittlungsarbeit einmischen, worüber sich wiederum Küps ständig ärgert. Beide haben zudem besondere kulinarische Vorlieben, Brandeisen bekommt stets Appetit auf Kalbsleberkäse, Küps ist leidenschaftlicher Weintrinker mit Vorliebe für den Silvaner. Ein wunderbares Duo, das Thomas Kastura da ins Leben gerufen hat und für das es, wie er verrät, konkrete Vorbilder in seinem Bekanntenkreis gibt. Das Gegensatzpaar trägt schon maßgeblich zur Unterhaltsamkeit der Erzählung bei.

Der einfallsreiche, ja brillante Stil Kasturas tut sein Übriges, um „Eine Leiche im Gärkeller“ zum Lesegenuss werden zu lassen. Selbst anspruchsvolle Leser werden ihre Freude an der Kriminal-Kurzerzählung haben. Thomas Kastura liebt ungewöhnliche, interessante Metaphern und ausgefallene Details, mit denen er in wenigen Worten treffend seine Personen charakterisiert. Nicht jeder kommt auf die Idee, die dunklen Wände des Eiskellers als „so schwarz wie die Seele eines korrupten Abts“ zu beschreiben. Die leichtlebige Gattin des Richters, Marietheres, „gehört zu jenen Frauen, die in geschlossenen Räumen stets sommerliche, an wenigen Punkten befestigte Kleider tragen“. [...] Bei Kastura ist einfach alles wohlüberlegt, sogar welche Schuhe und Krawatten seine Personen auswählen und welche Autos sie fahren. (Monika Schmidmeier, Fränkischer Tag , 15.3.06)


Mit "Eine Leiche im Gärkeller" ist Thomas Kastura eine erfrischend abwechslungsreiche und packende Krimi-Erzählung mit einem ordentlichen Schuss Bamberger Lokal-Kolorit gelungen. So überzeugen neben den vielschichtig angelegten Charakteren die Handlung sowie insbesondere der Sprachstil. Knapp, präzise und pointiert formuliert, gelingt es Kastura mittels schwarzhumoriger Dialoge und verschiedener Metaphern eine originäre Krimi-Atmosphäre zu erzeugen. Und mal Hand auf Herz: Welches Setting würde sich für eine echte Bamberger Krimigeschichte besser eignen, wenn nicht ein Gärkeller? (Frank Gundermann, Mohr Stadtillu , Juni 2006)